Der aktuelle Nachrichten-Feed von Henning Uhle - Beobachtungen von der Fensterbank und Anleitungen für Leute
Ein kluger Mensch sagte einmal: “Der Worte sind genug gewechselt. Lasst mich auch endlich Taten sehn! ” – Und zwar stammt das Zitat aus dem “Faust” von Johann Wolfgang von Goethe. Und das Zitat passt ziemlich gut zu dem, was ich aufschreiben möchte.
Gestern beschied ja die Deutsche Fußball-Liga positiv über die Lizenz für RB Leipzig zur Teilnahme am Ligabetrieb der 2. Fußball-Bundesliga. Nun wird eifrig herum spekuliert, wie nun RB Leipzig mit Red Bull weitermacht. Und wie ich es vermutet habe, ist da einiges schon im Vorfeld passiert. Denn wie ich es annahm, rennt bei RB Leipzig niemand blindlings in eine Lizenzierungsfalle. Also ist das ganze Geschimpfe von Mateschitz kalter Kaffee gewesen. Das war aber irgendwie vorhersehbar.
Der Sportbuzzer der Leipziger Volkszeitung, diesmal Redakteur Matthias Roth, hat schon einmal das Logo präsentiert. Wenn Sie den Artikel öffnen, grinst es sie sofort an. Wer sich in Europa umschaut, wird feststellen, dass es der UEFA-Version des Logos vom “FC Salzburg”, also dem FC Red Bull Salzburg, ähnelt. Das ist in Ordnung, und es hatte die Deutsche Fußball-Liga beruhigt.
Es gibt ja mehrere Fanclubs von RB Leipzig. Der größte unter Ihnen ist zweifellos der “Bulls Club”. Und der hat sich eigentlich zur Aufgabe gemacht, ein passendes Logo zu finden, welches vielleicht sogar Leipzig als Heimatstadt des Vereins mit integriert. Im Facebook-Profil des Fanclubs können Sie derzeit Vorschläge begutachten, bei denen durchaus etwas interessantes dabei ist.
Wie dem auch sei, das naheliegendste ist wohl schon, dass es ein Logo ist, was dann auch international benutzt werden kann. Und da ist schon die Blaupause des Logos von Red Bull Salzburg in Ordnung. Obwohl mir persönlich eine Integration von Leipzig sehr gut gefallen hätte. Aber man muss Red Bull auch verstehen, es geht nun einmal nichts über Corporate Design.
Sport 1 berichtet derweil darüber, dass die RB Leipzig-Verantwortlichen eben dieses Logo, was Sie beim Sportbuzzer sehen können, schon mit beim Lizenzierungsausschuss bei der Verhandlung dabei hatten. Insofern ist es noch wahrscheinlicher, dass das Alles, was bei RB Leipzig so erzählt wurde, längst überholt war und Mateschitz nichts anderes als Werbung für RB Leipzig gemacht hat.
Nun hat ganz “Fußball-Deutschland” über RB Leipzig gesprochen, jeder hat etwas zu dem Verein geäußert. Und wir wissen, dass die ominöse 50+1-Regel der DFL stark ins Wanken geraten ist. Was doch ein angebliches Kunstprodukt alles so auslöst, nicht wahr?
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Der Artikel RB Leipzig – Alles “Logo” oder was? erschien zuerst hier: Henning Uhle.