Der aktuelle Nachrichten-Feed von Henning Uhle - Beobachtungen von der Fensterbank und Anleitungen für Leute
Neben all der Diskussion rund um den Lieblingsverein der Stadt Leipzig, dem RB Leipzig, wird ja oft vergessen, dass da noch ein weiterer Verein in der Stadt der Helden existiert, über den es sich trefflich debattieren lässt, nämlich der FC International Leipzig. Der war ja drauf und dran, gar nicht am Liga-Spielbetrieb teilnehmen zu dürfen. Aber wird nun alle gut für das Spielobjekt von Wolfgang Tiefensee und Co.?
Liebe Leser dieser bescheidenen Webseite, ich freue mich immer wieder über großes Interesse an den Artikeln hier. Aber ich stehe in keinerlei Verbindung zu irgendeinem Verein aus Leipzig. Auch nicht zum Einhorn-Club. Mich wundert es immer wieder, dass ich Anfragen bekomme, wo man sich denn zum Training bei dem orangenen Club anmelden kann. Und ich wundere mich, wie jemand auf die Idee kommen könnte, ich wüsste mehr als die hiesigen Medien, was den Verein betrifft. Fragen zu diesen Punkten richte man dann vielleicht eher an den Verein selbst. So verhält es sich auch zum Spielrecht in der Sachsenliga.
Das wurde dem Verein nämlich gestern vom Verbandsgericht des Sächsischen Fußball-Verbandes erteilt. Das stand ja auf der Kippe. Hintergrund war, dass der FC International Leipzig mit dem SV See Niesky fusionierte und damit das Startrecht für die Sachsenliga erhielt. Daran hatte sich der Absteiger der Sachsenliga, nämlich Fortuna Chemnitz, gestört und dagegen geklagt. Das Sportgericht sah das in erster Instanz so wie die Chemnitzer, aber das Präsidium des Verbandes war ganz und gar nicht einverstanden.
Man hat Einspruch eingelegt und die Angelegenheit in die zweite Instanz zum Verbandsgericht eskaliert. Das sah die Sache nun anders als die Chemnitzer. Mehr noch: Man war der Meinung, dass die Beschwerde von Fortuna sogar unzulässig gewesen sei. Denn die Blauweißen hätten wohl das “Rechtsbedürfnis” vermissen lassen. So soll es in der Urteilsbegründung stehen, wie die Leipziger Volkszeitung erzählt.
Der Präsident des FC International, Christian Meyer, zeigte sich wohl glücklich, hatte aber auch nichts anderes erwartet. Und so kann der Einhorn-Club am kommenden Wochenende gegen Freiberg antreten. Wenn nicht doch noch etwas dazwischen kommt, denn wie die Freie Presse aus Chemnitz erfuhr, will der VfB Fortuna Chemnitz erneut in Berufung gehen. Da müssen sie aber schnell sein, da nicht mehr viele Tage bis zum Saisonstart verbleiben.
Mir ist nach wie vor nicht so richtig klar, was der FC International darstellen will. Da sind viel zu viele unbekannte Variablen. Und so richtig kommt man nicht aus der Deckung hervor. Auf deren Webseite sind die Informationen nach wie vor äußerst spärlich. Darum darf man das durchaus weiter kritisch im Auge behalten. Ich weiß nicht, welche Meinung man hierzu haben kann. Sie etwa?
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Der Artikel FC International Leipzig – Wird doch noch alles gut? erschien zuerst hier: Henning Uhle.